Aktuelle Ereignisse aus den Revieren
Am 07. November 2014 fand die Hubertusmesse der Jägervereinigung Dinkelsbühl in der Dinkelsbühler St. Pauls Kirche statt.
Pfarrer Dr. Gronauer gestaltete den Gottesdienst, der durch die Klänge der Bläsergruppe unter Leitung von Armin Beißer bereichert wurde.
Beim anschließenden Festabend wurde zahlreiche Mitgleider vom Vorsitzenden Werner Ahamer für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: Seit 25 Jahren sind Roland Rudnig, Rudolf Weick und Siegfried Wambach in unserer Vereinigung. Auszeichnungen für ihre 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Hermann Pfisterer, Hans Rainer Narrath, Walter Vitzthum und unser Ehrenvorsitzender Jürgen Weißmann. Letzterer wurde zugleich für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der Jagdhornbläsergruppe geehrt. Bereits seit 50 Jahren ist Gerhard Rieck Mitglied in Verein und seit 60 Jahren hält "Urgestein" Hans Goderbauer unserer Jägervereinigung die Treue. Goderbauer berichtete von der Wiederaufnahme der Jägerei nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
Ehrenvorsitzender Jürgen Weißmann mahnte in seiner Hubertusrede, dass "das Überleben der Jagd in einer der heutigen vergleichbaren Form davon abhängen wird, ob es uns in naher Zukunft gelingt, auf Fragen der Gesellschaft eine befriedigende Antwort zu finden und unser Verhalten glaubwürdig auf die Gesellschaft auszurichten." Angriffe auf das bewährte Jagdrecht durch Jagdkritiker griffen in vielen Fällen argumentativ zu kurz. Allerdings sei das Jagdrecht nicht unantastbar. Es müsse aber ausgewogen sein und der Jagd die erforderlichen Freiheiten belassen.
(Vielen Dank an Herrn Prüfer von der FLZ für die freundliche Bereitstellung der drei Bilder.)
Im Hegering IV wurde im November 2014 eine große, revierübergreifende Jagd auf Wildschweine durchgeführt.
Insgesamt konnten 12 "Schwarzkittel" erlegt werden.
Nach zahlreichen erfolglosen Einzelansitzen erfüllte diese konzertierte Aktion die Erwartungen der Verantwortlichen.
Mit vereinten Kräften soll der Schwarzwildbestand zukünftig in einem für die Jagdgenossen erträglichen Maß gehalten werden.
Obermichelbach – 08.06.2014, In einem Waldstück bei Obermichelbach konnte am Sonntagmorgen ein Waldbrand erfolgreich verhindert werden.
Einer der Jagdpächter des Gemeinschaftsjagdreviers Obermichelbach hat bei seinem morgendlichen Reviergang einen entstehenden Waldbrand gerade noch rechtzeitig entdeckt.
Der Schwelbrand im Waldboden war bereits etwa 20 m2 groß.
Eine offene Flamme war bereits unter einer kleinen, trockenen Fichte erkennbar. Der Jäger konnte diese Flamme erfolgreich austreten und den Waldeigentümer per Mobiltelefon informieren. Mit Schaufeln und Wasser aus einem Güllefass konnte anschließend Schlimmeres verhindert und der Brandherd gelöscht werden.
Die enge Bindung der Jäger zur anvertrauten Natur und die guten Kontakte zu den Jagdgenossen haben sich auch in diesem Fall positiv ausgewirkt.
Für das Pfingstwochenende war aufgrund erhöhter Waldbrandgefahr in Mittelfranken von der Regierung sogar Luftbeobachtung angeordnet worden.