Aktuelles

17.05.2024

Nachtsichttechnik bei der Jagd auf Schwarz- und Raubwild ab 17. Mai bayernweit erlaubt

Ab 17. Mai dürfen Jäger in ganz Bayern Nachtsichttechnik bei der Dämmerungs- und Nachtjagd auf Schwarzwild und Raubwild einsetzen. Bayerns Jagdminister Hubert Aiwanger hat die dafür notwendige Änderung der Ausführungsverordnung des Bayerischen Jagdgesetzes auf den Weg gebracht. Aiwanger: „Mit dem Einsatz von Nachtsichttechnik bei der Jagd auf Schwarzwild und Raubwild wie den Fuchs erleichtern wir die Bejagung dieser überwiegend nachtaktiven Tiere, die in der Landwirtschaft und bei bedrohten Arten wie Bodenbrütern großen Schaden anrichten oder sogar Tierseuchen verbreiten. Der sichere Schuss mit Nachtsichttechnik auch bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert außerdem den Tierschutz. Wir haben es auch immer mehr mit invasiven Arten zu tun, die dämmerungs- und nachtaktiv sind und Ökosysteme gefährden, zum Beispiel Waschbär und Marderhund. Durch die effiziente Bejagung dieser Arten leisten die Jäger einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz in Bayern.“

Bisher konnte in vielen Teilen Bayerns, aber nicht in allen Landkreisen, bereits auf der Grundlage von Allgemeinverfügungen der Landkreise Schwarzwild, also Wildschweine, mit Hilfe von Nachtsichttechnik bejagt werden. Schwarzwild gilt als Überträger der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Deshalb ist eine effektive Reduktion der Bestände wichtig. Die neue Verordnung vereinheitlicht  jetzt die Praxis beim Schwarzwild und bezieht auch Raubwild und die invasive Art Nutria (Sumpfbiber), die unter anderem Hochwasserdämme gefährdet, in den Anwendungsbereich ein.

Schwarzwild und Raubwild sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv und dürfen deshalb auch zur Nachtzeit bejagt werden. Um trotz Dunkelheit einen gezielten, sicheren Schuss abgeben zu können, sind Nachtsicht- oder Wärmebildgeräte, die an das Zielfernrohr der Jagdwaffe montiert werden, ein erprobtes Hilfsmittel.

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NEU: Anerkannter Nachsuchenführer aus unserer Jägervereinigung
Bernhard Helmle aus Stödtlen mit seinem Schwarzwälder Schweißhund
Mobiltelefon: 0160/96913269

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ACHTUNG: Warnung vor Datenabfragen

Derzeit versuchen ÖJV-nahe Personen und Mitarbeiter vin einem Ingenieurbüro durch Anschreiben an Jagdpächter, Jagdgenossen und Behörden Genehmigungen zu erwirken um Daten bezüglich Abschussplänen, Abschusslisten, Ergebnisse forstlicher Gutachten etc. zu erhalten.
Der Bayerische Jagdverband unterstützt in keinster Weise diees Vorgehen und warnt eindringlich vor der Abgabe dieser Genehmigungen.
Bitte informieren Sie möglichst viele Jägerinnen und Jäger, Jgadgenossenschaften und deren Mitglieder über diese Versuche Daten abzufragen.

14.09.2022

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Neue Vorstandschaft gewählt

Am 10.09.2021 haben 59 anwesende Mitglieder in der Herbstversammlung die gesamte Vorstandschaft einstimmig neu gewählt:
1. Vorsitzender Martin Oppolzer
2. Vorsitzender Matthias Holzammer
Schriftführer: Jochen Schürrle (wie bisher)
Kassier: Tobias Waizenhöfer
Beisitzer: Matthias Scheuer (wie bisher) und Frank Burkhardt (bisher Kassenprüfer)
Kassenprüfer: Andreas Meyer (wie bisher) und Daniel Scheuer
(Fotograf: Michael Sommer): v.l.n.r. Tobias Waizenhöfer, Martin Oppolzer, Matthias Holzammer.
Bild (Fotograf: Michael Sommer): v.l.n.r. Tobias Waizenhöfer, Martin Oppolzer, Matthias Holzammer.
Vielen Dank für die Übernahme der ehrenamtlichen Verantwortung für die Geschicke unserer Jägervereinigung.
Ein großer Dank gilt auch unserer bisherigen Vorstandschaft um Jochen Reuter (1. Vorsitzender), Heiko Denkfelder (2. Vorsitzender), Roland Walter (Kassier) und Anton Ahamer (Beisitzer) für deren langjähriges, ausgezeichnetes Engagement zum Wohle des Vereins.
Der scheidende Vorsitzende Reuter hatte zu Beginn der Versammlung neun neue Mitglieder, die persönlich anwesend waren, begrüßt. Nach den Berichten des Vorsitzenden, der Bereichsleiter (Bläser, Hunde, Schießen), des Kassiers und der Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft entlastet.
Unser Mitglied Hannelore Weißmann aus Ehingen wurde vom Bayerischen Landesjagdverband für Ihr dortiges jahrzehntelanges Engagement im Bläserwesen und im Kulturausschuss mit dem Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.
Als nächster Termin des Vereins wurde die traditionelle Hubertusmesse am 05.11.2021 in Wilburgstetten angekündigt.